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Unsere Geschichte

Bereits 1895 beginnt die Geschichte der NaturFreunde

Am 16. September 1895 fand in Wien die Gründungsversammlung des “Touristenvereins Die Naturfreunde“ statt. Die Gründer setzten sich dafür ein, daß auch die Arbeiter der Großstadt ihre wenige Freizeit in der Natur und in den Bergen verbringen konnten. Ein Privileg, das  bis dahin nur dem Adel und dem wohlhabenden Bürgertum vorbehalten war. Bis heute drückt sich diese Forderung aus in dem Gruß der Naturfreunde: Berg frei!

Es wurden Wanderungen, Ausflüge und Reisen organisiert, Kurse in Kartenlesen abgehalten, sportliche Sektionen gegründet und Kinder- und Jugendgruppenarbeit organisiert. Begleitend  wurden Versammlungsabende durchgeführt und eine eigene Vereinszeitung gedruckt.

Die NaturFreunde-Idee verbreitete sich in den folgenden Jahren rasch. Im Jahre 1905 wurde  in München die erste deutsche Ortsgruppe gegründet. In wenigen Jahren wuchs aus dem bescheidenen Anfang eine internationale Organisation. Schon drei Jahre später gab es über 100 NaturFreunde-Gruppen in allen Regionen Europas und bis Mitte der zwanziger Jahre gehörten über 200 000 Mitglieder diesem internationalen Verband an.

Der Bielefelder Carl Schreck gründete 1912 die ersten Ortsgruppen.
© NF-Archiv

Carl Schreck gründet die NaturFreunde Bielefeld und Osnabrück
In unsere  Region drang die Kunde über die NaturFreundebewegung durch wandernde Gesellen. Der damalige Bielefelder SPD-Stadt- und Reichstagsverordnete Carl Schreck war es, der auf seiner Wanderschaft durch Süddeutschland, Österreich und die Schweiz die NaturFreunde kennen und schätzen lernte.

Das erste Haus im Landesverband stand am Bielefelder Tönsberg.
© NF-Archiv

1912 wurden dann auf seine Initiative die ersten Ortsgruppen in Bielefeld und Osnabrück gegründet und 1914 das erste Naturfreundehaus am Bielefelder Tönsberg eingeweiht.

1920 wurde der Gau Teutoburger Wald – Weserbergland gegründet, der den östlichen Teil Westfalens, den früheren Freistaat Lippe-Detmold und einen kleinen Teil Niedersachsens umfasste. Er umschloss auch ein zusammenhängendes Wandergebiet.  Die Zahl der Ortsgruppen wuchs bald auf 33 (1933) an. Sechs Naturfreundehäuser standen im Gau zur Verfügung.

Im Dritten Reich wurde die NaturFreunde verboten, Ortsgruppen aufgelöst und die fast 300 Häuser und Hütten in Deutschland von den Nazis beschlagnahmt. Trotz des Verbots trafen sich viele Mitglieder weiterhin zu gemeinsamen Veranstaltungen, so dass nach dem Kriege die Wiedergründung der Naturfreunde-Gruppen und -Organisation schnell erfolgen konnte.

In unserer Region gründeten sich 1945/1946 die ersten Ortsgruppen neu. Die Zahl wuchs schnell und bis 1995  wurde mit rund 2.500 Mitgliedern in 22 Ortsgruppen sowie 11 Häusern die größte Aktivität erreicht. Heute gehören 11 Ortsgruppen und sieben Naturfreundehäuser zu unserem Landesverband.

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